Wie hilfreich ist CBD bei Fibromyalgie?

CBD bei Fibromyalgie Texterin Alice Kilimann

Die Erkrankung Fibromyalgie gehört zum rheumatischen Formenkreis. Lange wurde die Erkrankung als psychische Erscheinung abgetan. Erst im Jahr 1992 wurde die Fibromyalgie von der WHO als eigenständige Erkrankung anerkannt.

Kann CBD Einfluss nehmen auf die Krankheit? Dazu muss erst einmal verstanden werden, welche Symptome die Krankheit hat und wie CBD wirkt. Dann kann eine Einschätzung gegeben werden, ob CBD bei Fibromyalgie helfen kann.

Im folgenden Beitrag erläutere ich euch die Erkrankung an sich, die Wirkweise von CBD und wie es wirken kann. Wie immer sind Studien darüber noch nicht in ausreichendem Maß vorhanden. Aber Mechanismen, wie CBD bei Schmerzen, Verspannung und Schlaflosigkeit helfen kann, sind bekannt.

Was ist Fibromyalgie eigentlich?

Die Fibromyalgie ist eine Muskelerkrankung, bei der einzelne Muskelfasern schmerzhaft verkrampfen. Deshalb wird sie auch häufig als Weichteilrheuma benannt. Sie gehört zum Krankheitsbild des rheumatischen Formenkreises. Neben der Muskulatur schmerzen Gelenke. Besonders betroffen ist der Rücken. Fast 80 % der Betroffenen sind Frauen zwischen 30 und 60 Jahren. Dauerhafte Schmerzen lassen die Patient/innen verzweifeln. Ärzte verordnen zum Teil schwere Schmerzmittel mit erheblichen Nebenwirkungen. Dadurch entstehen Begleiterkrankungen, die die Patienten zusätzlich belasten.

Ursachen der Fibromyalgie

Die genauen Ursachen sind nicht bekannt, Forscher vermuten aber eine familiäre Disposition, da diese Erkrankung in Familien gehäuft auftritt. Weiterhin werden persönliche, psychosoziale und biologische Faktoren bei der Entstehung der Erkrankung ins Feld geführt.

Andere Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass Fibromyalgie oft bei Erwachsenen auftritt, die im Kindesalter Gewalt erfahren haben. Patienten mit Depressionen leiden auch häufiger unter Fibromyalgie als andere.

Wieder andere Forscher haben festgestellt, dass Menschen, die übergewichtig sind und/oder rauchen überproportional betroffen sind.

In einem Punkt sind sich aber nahezu alle Wissenschaftler einig: eine Störung im Endo Cannabinoiden System verhindert die Aufnahme im Körper vorkommender Cannabinoide und verursacht so die Symptome. Im zentralen Nervensystem wird dadurch die Schmerzverarbeitung gestört. Die Leidenden haben oft schon bei geringsten Berührungen Schmerzen. Das kann so weit gehen, dass Patienten Schmerzen haben, obwohl sie noch nicht einmal berührt wurden.

Dabei ist eins klar, Fibromyalgie ist eine entzündliche Erkrankung. Deshalb könnte CBD auch eine gute Alternative zu Schmerzmedikamenten sein. Es setzt am Endocannabinoid System an und kann so Schmerzen lindern und Entzündungen eindämmen.

Symptome der Fibromyalgie

Es müssen nicht alle Symptome auftreten, aber normalerweise leiden Betroffene unter mehreren dieser Anzeichen.

Medizinische Behandlung von Fibromyalgie

Wenn nach einem jahrelangen Findungsprozess die Diagnose endlich gestellt werden kann, haben Betroffene einen frustrierenden Leidensweg und Ärztemarathon hinter sich. Viele Ärzte tun die Erkrankung als psychisch ab und forschen nicht nach den typischen Zeichen der Fibromyalgie.

Steht die Diagnose, wird individuell an den Symptomen gearbeitet. Schmerzmedikamente, Antidepressiva, Schlafmittel und Medikamente gegen Erschöpfung werden gegeben. Häufig in Kombination, was erhebliche Nebenwirkungen nach sich bringt.

Zusätzlich gibt es Physiotherapie, welche oft die Beschwerden anfangs wegen der Berührungsproblematik verschlimmert. Psychotherapie, Entspannungstechniken wie PMR, Autogenes Training, Achtsamkeitstraining und viele andere werden verordnet. Dosierte Sporteinheiten wie Walking oder Nordic Walking an der frischen Luft oder in einer speziellen Rheumagruppe können zusätzlich angeordnet werden.

Du kannst individuellen Sport unter Anleitung auch zu Hause machen, wenn du dich scheust ins Fitnessstudio oder in eine Sportgruppe zu gehen.

Alles zusammengenommen hilft es den Patienten nur, wenn sie ihre Medikamente regelmäßig nehmen. Sonst sind sie nicht in der Lage, solche Angebote wahrzunehmen.

Das ist die Krux der Geschichte. Die Nebenwirkungen der Arzneimittel sind vielfältig und viele Patienten wollen einfach andere Möglichkeiten ausprobieren. Eine Möglichkeit ist CBD.

Wie wirkt CBD bei Fibromyalgie?

Wie bei der Ursache bereits beschrieben, machen Forscher unter anderem eine Störung im Endocannabinoid System verantwortlich. Ein Mangel an den Cannabinoiden verursacht eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Schlafstörungen und vieles andere.

Fehlen die Cannabinoide, werden die Rezeptoren CB1 und CB2 im Endocannabinoid System nicht aktiviert. CB1 Rezeptoren finden sich überwiegend in den Nervenzellen, die CB2 Rezeptoren beeinflussen das Immunsystem.

Das CBD aus der Hanfpflanze kann das fehlende eigenproduzierte Cannabinoid ersetzen. Es dockt an den Rezeptoren an und verhindert so die Fehlabläufe. Wie genau das abläuft ist noch nicht erforscht. So ist es möglich, dass Nervenimpulse, die Schmerzreize auslösen, verringert werden können durch das CBD der Hanfpflanze. Die Impulse kommen nicht mehr im Gehirn an und die Schmerzen verringern sich. Ähnlich kann es auch bei neurovegetativen Störungen wie Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder Unruhezuständen helfen.

Bei Fibromyalgie eignen sich CBD Öle zum Einnehmen und CBD Gels oder Roll on Öle bestens. Lasse dich gut beraten, damit Dosis und Stärke auf dich abgestimmt passen. Nutze unten das E-Mail-Formular, rufe an, schicke eine What’s App oder eine Telegram – Nachricht. Direkt über den Messenger können wir auch chatten.

Nicht einfach das CBD im Internet bestellen, es gibt qualitativ große Unterschiede. Full Spectrum, pestizidfrei und schonend hergestellt sind nicht alle Öle, das ist aber wichtig für deine Gesundung. Noch einmal: CBD muss nicht helfen, aber kann. Es ist ein Ausprobieren und ein längerer Prozess, bis du Linderung verspüren kannst.

Ebenso wichtig ist die Rücksprache mit deinem Arzt, bevor du Medikamente auf eigene Faust absetzt. Hier geht`s zum Shop

Gut erforscht ist das bereits bei Schmerzen und Schlafstörungen. Bei allen anderen Wirkweisen und Erkrankungen steht die Forschung über CBD in den Kinderschuhen.

Sind Schmerzen erst einmal verringert, können die Patienten sich wieder besser bewegen, die Lebensqualität steigt und dadurch werden auch Depressionen wieder besser.

Die Verdauungsstörungen sollten auf jeden Fall mit gesunder Low Carb Ernährung unterstützt werden. Mehr Eiweiß , viele Vitamine und dosiertes richtiges Fett unterstützen den Darm. Klicke einfach auf die fetten Wörter, und du erfährst sehr viel über gesunde Ernährung.

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