Low Carb Ernährung

Was ist Low Carb Ernährung und wie geht die Diät? | Food Blog dronezmeup by Philipp

Was ist eine Low Carb Ernährung?

Dieser und weiterer Fragen gehe ich in diesem Blog Beitrag nach. Es wird spannend, denn eine Low-Carb beziehungsweise ketogene Ernährung kann extrem effektiv sein, um überschüssiges Fett zu verlieren. Studien zeigen, dass sie auch hilft, das Risiko von Insulinresistenz und Diabetes zu reduzieren. Wie bei den meisten Diäten könnt Ihr auf Stolpersteine stoßen, wenn Ihr mit dieser speziellen Ernährung anfangt, da sie andere Nahrungsmittel einschränkt.

Früh gemachte Fehler reichen vom übermäßigem Verzehr anderer Makronährstoffe bis hin zur falschen Auswahl der Nahrung allgemein. Eine fehlende Planung kann die besten Absichten einer kohlenhydratarmen Ernährung zunichtemachen. Oder auch nicht, wenn man einige wichtige Punkte nicht aus dem Auge verliert. Die Grundlagen einer Low Carb Diät und viele leckere Rezepte für Low Carb Pizza oder Nudeln findet Ihr beispielsweise auf  https://ketogen-und-fit.de.

Zu wenig Kohlenhydrate essen

Die Low-Carb Ernährung, obwohl es zunächst selbsterklärend scheint, hat wichtige Abstufungen und Details, um Euren Erfolg voran zu treiben. Um eine gesunde Ernährung zu haben und sich gleichzeitig kohlenhydratarm zu ernähren, ist es wichtig, dass Ihr eine ausgewogene Menge aller Makronährstoffe, wie Proteine, Fette und Kohlenhydrate, erhaltet.

Denkt daran: Low-Carb / Ketogen bedeutet nicht No-Carb. Gemüse, sowohl stärkehaltige Sorten als auch nicht, enthalten Kohlenhydrate. Ebenso wie Früchte und andere gesunde Nahrungsmittel, die Ihr essen solltet.

Wenn Ihr zu wenig Kohlenhydrate aufnehmt, könnt Ihr einen „Carb-Crash“ erleiden und Euch womöglich einreden: „Eine Low-Carb Ernährung ist nichts für mich“. Dies wäre schade, weil sich durch einfaches Befolgen einer oder zweier Regeln doch bald erste ermutigende Erfolge gezeigt hätten.

Fehler: Überessen „erlaubter” Nahrungsmittel

Da Ihr die Einnahme von Kohlenhydraten niedrig (zwischen 50 und 100 Gramm) halten wollt, werdet Ihr möglicherweise mehr zu Makronährstoffen greifen, bei denen Ihr Euch nicht einschränken müsst, wie im Falle der Aufnahme von Proteine und Fette. Die Realität bedeutet, dass viele Leute es mit der Aufnahme von Fleisch und Käse übertreiben und diese Speisen täglich oder sogar mehrmals täglich zu sich nehmen. Das bringt nicht nur gesundheitliche Risiken mit sich, sondern führt in vielen Fällen auch zur Gewichtszunahme, da diese Lebensmittel eine hohe Menge an Kalorien enthalten.

Low-Carb / Ketogen ist keine Lizenz dafür, die maximale Menge von dieser Nahrung aufzunehmen, wie Ihr wollt. Folgt besser der kohlenhydratarmen Nahrungspyramide, um die optimale Menge an Makronährstoffen zu finden. Und lasst den natürlichen Appetit zu Eurem Ernährungsführer werden, wenn Ihr hungrig seid und stoppt ihn, wenn Ihr Euch wohlfühlt. Bei Getränken ist es genau der gleiche Fall: wenig Zucker und am besten keine Zusatzstoffe.

Gemüse Basis bei Low Carb Diät - lecker und gesund essen | dronezmeup Food Blog by Philipp

Die Gemüse Basis bei Low Carb

Einige sagen bei Anwendung ihrer Low-Carb Diät, dass sie sich nicht gut fühlen, wenn sie sich nur auf eine kohlenhydratarme Ernährung beschränken. Es stellt sich aber heraus, dass diese Anwender kaum Gemüse oder Obst essen. Das wird auf lange Sicht nicht funktionieren. Die Low-Carb-Pyramide hat Gemüse an der Basis. Mit anderen Worten bedeutet das, dass Ihr mehr davon essen solltet als von jeder anderen Nahrung!

Auch Früchte, insbesondere zuckerarme wie beispielsweise die Wassermelone, Beeren oder die Avocado, spielen bei einer kohlenhydratarmen Ernährung eine wichtige Rolle. Diese wirklich gesunden Nahrungsmittel enthalten die Mikronährstoffe, die Euer Körper braucht, um zu funktionieren, gesund zu bleiben und chronische Krankheiten zu verhindern. Letztlich muss jeder selbst wissen, was gut zu ihm passt und womit er oder sie sich gut fühlt. Ich habe es jedenfalls einige Wochen gemacht und habe durchgehalten.

Am Anfang war es wie mit dem Rauchen aufzuhören

Zugegeben: ich habe immer viel Fleisch und wenig Gemüse, kaum bis keinen Fisch und weniger Früchte gegessen. Wohlgemerkt meine ich damit die Zeit innerhalb der Arbeitswoche. Der Burger zwischendurch und obendrein noch Pommes sind schnell geholt und noch schneller gegessen. Dass man nicht im Traum daran denkt, sich mittags frisches Obst zu holen verwundert kaum. Und auch im Urlaub mit der Familie kommt man eher nicht auf den Gedanken, 80% vom Buffet wegzulassen. Gemeinsam mit Arbeitskollegen haben wir uns dann dazu aufgerafft, auf viele fetthaltige Lebensmittel im Arbeitsalltag zu verzichten. Es war anfänglich wie damals, als ich mit dem Rauchen aufgehört hatte. Es kribbelt, man wird nervös und wenn man an der Frischetheke im Supermarkt vorbeiläuft ist Alarmstufe rot. ABER: wir haben es geschafft und heute ernähre ich mich persönlich recht ausgewogen. Fleisch ist weiterhin wichtiger Bestandteil aber der Stellenwert von Obst und Gemüse ist für mich wesentlich höher geworden.

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