CBD hoffnungsvoll bei Migräne?

CBD bei Migräne Alice Kilimann Texterin

Wer unter Migräne leidet, kann Straßenlärm, helles Licht, Berührungen und Gespräche nur schwer ertragen. Dazu kommen Übelkeit, hämmernde Kopfschmerzen und manchmal auch Bewusstlosigkeit.

CBD kann sowohl gegen die Schmerzen als auch gegen die Übelkeit wirken. Da CBD entkrampfend wirkt, kann der Migräneanfall verkürzt werden.

Ursachen von Migräne

Bekannte Ursachen eines Migräneanfalls sind:

  • Negativer Stress: Das vielzitierte „rödeln wie ein Eichhörnchen“ beschreibt diesen Stress ganz gut. Man macht und tut und hat wenig Erfolg oder ist so überlastet, dass keine Zeit für Erholung bleibt.
  • Tiefe Trauer: Das erklärt sich von selbst, der Verlust eines geliebten Menschen, Trennung vom Partner und verschwinden eines geliebten Menschen löst tiefe Trauer aus.
  • Angst: das können berechtigte Ängste und unberechtigte Ängste sein, Menschen mit Angststörungen leiden häufig auch unter Migräne.
  • Hormonelle Schwankungen: Leider sind oft junge Frauen betroffen, die mit der monatlichen Regelblutung auch einen Migräneanfall bekommen. Aber auch Frauen in den Wechseljahren oder sonstigen hormonellen Schwankungen erleiden Migräneanfälle. Häufig wird beobachtet, dass schwangere Frauen während der Schwangerschaft keine Migräne bekommen.
  • Starke Sinnesreize: Wer unter Migräne leidet, hat häufig einen Anfall nach dem Besuch einer Disco. Laute Musik, Flimmerndes Licht gepaart mit Alkohol löst bei vielen einen Migräneanfall aus. Schon ein Besuch in einer Großstadt mit allen Reizen, die erfahren werden, kann als Auslöser wirken.
  • Veränderter Tagesablauf: Viele Patienten berichten über Migräneanfälle, wenn sie aus dem Arbeitsalltag in den Urlaub gehen. Der veränderte Ablauf bereitet Anfangs Schwierigkeiten.

Es werden weitere Auslöser vermutet, aber die Erforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Deshalb kann in der Regel nicht an der Ursache behandelt werden, sondern nur symptomatisch. Serotoninmangel könnte auch eine Ursache von Migräne sein, und da CBD in den Serotoninhaushalt eingreift, liegt es nahe, dass CBD helfen kann.

Symptome von Migräne

Es werden 5 Phasen bei einem Anfall unterschieden:

  • Frühphase, in der noch nichts gemerkt wird
  • Aura, hier treten die ersten Symptome auf
  • Heftige Kopfschmerzen
  • Auflösungsphase
  • Erholungsphase

Dass die Aura in den fünf Phasen enthalten ist, ist eigentlich nicht korrekt, da nur ungefähr 15 bis 20% der Betroffenen eine Aura entwickeln.

Gewöhnliche Migräne

80 bis 85% leiden unter der sogenannten gewöhnlichen Migräne. Erkannt wird diese durch:

Mittlere bis sehr starke Kopfschmerzen, häufig einseitig. Dies wird Hemikranie genannt. Die Schmerzen verstärken sich unter Belastung und die Patienten beschreiben einen pochenden, pulsierenden Schmerz. Übelkeit und Lichtempfindlichkeit können auftreten, muss aber nicht sein.

Diese Art der Migräne setzt unvermittelt ein.

Migräne mit Aura:

Kurz vor dem eigentlichen Migräneanfall beginnt die Aura mit Sehstörungen wie Flimmern vor den Augen. Dazu nimmt der Patient bunte Lichtblitze und gezackte Linien vor den Augen wahr. Gesichtsfeldausfälle treten häufig, aber nicht immer auf.

Zu den Sehstörungen gesellen sich Gefühls- und Sprachstörungen. Ganz selten gibt es auch Lähmungserscheinungen.

Diese Aura dauert in der Regel nicht länger als eine Stunde. Dann folgen heftige Kopfschmerzen, Übelkeit bis zum Erbrechen und extreme Lichtempfindlichkeit. Und genau während der Aura greift das CBD – sofort eingenommen, kann es die schweren Migräneanfälle verringern und so den Erscheinungen nach der Aura aus dem Weg gehen.

Konventionelle Behandlungsmethoden

Die Therapie besteht überwiegend in Schmerzmitteln, die die starken Kopfschmerzen verringern. Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen werden verabreicht.

Triptane, ein sehr starkes Medikament wird bei schwerer Migräne verabreicht, steht aber im Verdacht abhängig zu machen. Das bedeutet, die Patienten benötigen immer höhere Dosen und bekommen immer häufiger die Anfälle.

Diese Patienten müssen oft eine richtige Entziehungskur, meist stationär machen. Ist der Anfall so schlimm, dass ein Notarzt gerufen werden musss, spritzt der Acetylsalicylsäure unter die Haut.

CBD bei Migräne – hilft das?

Schnell genug am Beginn einer Aura eingenommen, kann CBD wunderbar helfen, das Geschehen abzuschwächen. Unterstützend zum CBD Öl kann ein CBD Roll on Öl in den Nacken, auf den Solarplexus und auf die Schläfen gegeben werden. Sehr erleichternd und leicht anzuwenden.

Wer häufig unter Migräne leidet, sollte regelmäßig CBD Öl einnehmen. Die Dosis und Stärke des CBD Öls muss individuell ausprobiert werden. Langsam mit niedrigerer Dosis (5% Full Spectrum Öl) beginnen, eventuell Dosis und Prozent erhöhen, so lange bis die Migräneanfälle deutlich weniger werden.

Manchmal gelinge es auch, die Dosis nach einiger Zeit wieder zu verringern.

Besonders Patienten ohne Aura kann diese regelmäßige Einnahme helfen, da sie nicht wissen, wann der nächste Anfall kommt.

Patienten mit Aura sollten auch regelmäßig CBD Öl einnehmen, bei Beginn der Aura eine höhere Dosis verabreichen.

Es wird auch vermutet, dass Migräne unmittelbar mit dem Endocannabinoid System zusammenhängt. Da CBD genau dort an den Rezeptoren ansetzt, kann erfolgreich Migräne behandelt werden.

Sollten vom Arzt verordnete Schmerzmittel verwendet werden, unbedingt mit ihm absprechen, wie wann Medikamente reduziert werden können oder sogar abgesetzt. Hier geht`s zum Shop

Nie auf eigene Faust handeln.

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