Angeln - Freizeit Hobby mit Entspannung - Bericht von dronezmeup

Angeln – die perfekte Freizeitbeschäftigung?

Angeln ist für viele eine langweilige oder gar merkwürdige Freizeitbeschäftigung. Doch was hat es an sich, dass so viele Menschen ihre Angel und ihren Angelrucksack packen und dann sich aufmachen, einige Stunden an einem Gewässer zu verbringen und dann auf etwas zu warten, was vielleicht kommt oder aber auch nicht? Ist Angeln vielleicht sogar die perfekte Freizeitbeschäftigung?

Natur

Angeln verbindet uns mit der Natur. Das ist wohl eine der Gründe, die viele Menschen an diese Freizeitbeschäftigung denken lässt und sie dann auch noch machen lässt. Die Ruhe des Gewässers, das Zwitschern der Vögel, vielleicht ein Reh, dass man sieht. Keine Autos, keine anderen Menschen (wenn man nicht mit ihnen gemeinsam angelt) und blauer Himmel ohne Häuser, die hineinragen. Das alles kann in uns ein evolutionär verankertes Gefühl der Heimkehr auslösen. Deshalb fühlen wir uns auch im Wald so wohl. Angeln am Gewässer verbindet uns mit unserer eigenen Natur, weil wir in der Natur stehen und mit der Natur interagieren. Der Mensch findet sein ursprüngliches Wesen und er kann erahnen, dass das seine Vorfahren vor Jahrtausenden schon so oder so ähnlich gemacht haben.

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Entspannung

Ruhe. Das ist es, was das Angeln ausmacht, vor allem dann, wenn man alleine loszieht und etwas an Land ziehen will. Aber meistens ist das nicht mal das Ziel der Wasserjagd. Nein. Es ist irgendwann egal, ob man etwas fängt oder nicht, denn der Weg ist das Ziel. Im Moment zu sein, Bewegungen der Angel zu registrieren. Volle Entspannung und zugleich voll konzentriert sein, das ist es, was das Angeln so besonders macht und uns zur Ruhe kommen lässt. Und andere mögen genau das als langweilig bezeichnen, weil vielleicht den ganzen Ausflug über gar nichts passiert und man gar nichts fängt. Aber man hat zumindest seine eigene Ruhe gefangen und kann sie genießen, wenn schon keinen frischen Fisch. Fernab von Beruf, Haus, Haushalt, Rechnungen und Telefon entschleunigt das Angeln ungemein und nirgendwo piept etwas auf oder leuchtet oder verlang alle fünf Minuten unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Nur die Angel. Nur der Moment. Und der Fisch lässt auf sich warten, wie immer er Lust hat.

Dazulernen

Es gibt so vieles, was man lernen kann, wenn man zur Angel greift. Zunächst das Handwerk des Angelns, aber damit ist es nicht getan. Man setzt sich natürlich auch damit auseinander, was man fängt. Wie leben die Fische? Wo beißt wann was am besten? Und wie kann man diese Fische zubereiten? Wie schmecken sie? Was kann man neues ausprobieren? Was beißt womit am besten? Es ist eine Vielzahl von Dingen, die man lernen kann und die man verbessern kann. Für Außenstehende mag das Angeln langweilig sein, aber es ist immer was los, man sollte immer auf dem Laufenden bleiben und sich mit einem Ökosystem auszukennen, in dem man eingreift, kann hilfreich sein und erweitert das eigene Verständnis über Natur und Zusammenleben der Lebewesen miteinander, von dem wir nun mal ein Teil sind, sonst würden wir nicht angeln.

Fazit

Angeln verbindet das Lernen von neuen Dingen, die menschliche Natur und die Entspannung miteinander. Wenn man es richtig macht und sich darauf einlässt, dann kann man die Frage, ob Angeln die perfekte Freizeitbeschäftigung ist, eindeutig mit Ja beantworten. Es ist perfekt, weil es alles liefert, was man sich von einem Hobby erwarten kann. Es entspannt und fördert gleichermaßen und man kann ganz Mensch sein, wie vor Jahrtausenden schon.

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